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Namibia

Namibia

Einmal Namibia, immer Namibia so zumindest unsere Erfahrung. Man kann nicht mit Sicherheit sagen, welches Land auf dem Kontinent Afrika das Schönste ist, man kann aber mit Sicherheit sagen, dass Namibia einem das Herz stiehlt. Unendliche Weiten wie zum Beispiel im weltbekannten Sossusvlei mit seinem atemberaubenden Farbenspiel bestehenden aus den unterschiedlichsten Rot- und Brauntönen verzaubern die Besucher dieses Landes sofort.
Wer denkt, Namibia würde nur aus Wüste bestehen sei eines besseren belehrt: sobald man Richtung Norden fährt, quer durch das Damaraland oder entlang der Skeleton Coast wird überrascht sein, wie grün sich der nördliche Teil dieses Landes zeigt. Sei es der einzigartige Etosha Nationalpark dessen Salzpfanne unzählige Wildtiere wie Elefanten, Nashörner, Giraffen und Löwen anzieht oder noch weiter im Norden der Caprivi Streifen. Neben historischen Orten wie Keetmanshoop im südlichen Teil Namibias oder die Küstenstadt Swakopmund mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Freizeitaktivitäten wie Fallschirm springen, Quadtouren durch die Wüste oder Bootsfahrten in das bekannte Austerngebiet von Walvis Bay. Namibia wird auch Sie in seinen Bann ziehen.

Namibia, ob als Selbstfahrer, in einer Kleingruppen- oder Gruppenreise, als privat geführte Reise oder als Foto-Safari – dieses Land lässt Sie im Herzen nicht mehr los.

Highlights

Sossusvlei

Diese, von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke gehört zweifelsohne zu den atemberaubendsten Highlights Namibias. Die bis zu 300 Metern hohen Sanddünen gehören zu den höchsten Dünen der Welt. Die wohl bekannteste Düne, die Düne 45 ist ca. 80 bis 170 m hoch und besteht aus fünf Millionen Jahre altem Sand. Sie ist die 45ste Düne vom Atlantik aus gesehen und das bekannteste Wahrzeichen des Sossusvlei. Um die ganze Schönheit dieser einzigartigen Dünenlandschaft zu erleben, bricht man am Besten frühmorgens auf um bei Sonnenaufgang das faszinierende Schauspiel der wechselnden Farben und dem kontrastreichen Schattenkanten zu erleben. Eine Wanderung hinauf auf die Düne 45 zeigt Ihnen in unglaublichen Farben die ganze Weite und Schönheit dieses Highlights.

Nicht unweit des Sossusvlei befindet sich das einzigartige Naturwunder Deadvlei mit seiner großen Anzahl an 850 Jahre alten von der Sonne verdörrt und in den Himmel ragenden toten Kameldornbäumen. Durch die extreme Trockenheit der Wüste verrotten diese nur sehr langsam. Es wird vermutet, dass sie in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts begannen abzusterben. Dieses bizzare und einzigartige Naturwunder zieht jährlich tausende Touristen an. Umringt wird das Deadvlei von den höchsten Sanddünen der Welt. Die höchste von ihnen, „Big Daddy“ genannt, misst über 300 Meter. Wer den Big Daddy besteigen will, braucht ordentlich Kondition und kann nach einer ein bis zwei stündigen sehr anstrengenden Wanderung einen der beeindruckendsten Ausblicke Namibias genießen und wird wahrlich für all die Anstrengung belohnt.

Küstenstadt Swakopmund

Swakopmund, 1892 von deutschen Kolonisten gegründet ist die Hauptstadt der Region Erongo und gilt als der Hotspot Namibias. Besonders in der Hauptsaison von Dezember bis Januar ist Swakopmund aufgrund des sehr milden Klimas ein Anziehungspunkt für viele Touristen. Mit unverkennbaren deutschen Einfluss ist Swakopmund ein sehr überschauliches Städtchen und versprüht durch seine vielen Cafés, wunderschönen Gebäuden aus der Kolonialzeit, malerischen, gepflasterten Straßen, Bistros und Gästehäusern einen ganz besonderen Charme. Durch die direkte Lage am Atlantik und am Rande der Namib Wüste bietet diese Stadt eine Fülle an Freizeitaktivitäten. Ausgedehnte Quadbiketouren durch die Dünen der Namib Wüste, Sandboarding, Ausritte oder mit einem 4×4 Fahrzeug geführte Safaris durch die Wüste um die dort lebenden Tiere zu entdecken, sind nur einige der zahlreichen Aktivitäten. Wer lieber Wasser um sich hat, kann eine aufregende Kajaktour durch die Walvis Bay Lagune erleben und mit etwas Glück Delfine oder eine der Robbenkolonien entdecken. Wem dies dann doch zu viel Körpereinsatz und Action ist, kann auch eine Bootstour nach Walvis Bay buchen. Dies ist ein ganz besonderes Erlebnis: Pelikane und Robben begleiten euer Boot in Richtung der Robbenkolonien, während ihr vorzügliche frische Austern aus diesem Gebiet verköstigen könnt. Mit etwas Glück kann man auch hier Delfine beobachten. Und wem das alles noch nicht genügt darf sich an Fallschirmsprüngen über der Nambi Wüste mit atemberaubender Aussicht versuchen.

Etosha Nationalpark

Der im Nordwesten Namibias gelegene Etosha Nationalpark ist eines der besten Wildtierreservate weltweit und bietet ganzjährig garantierte Wildtierbeobachtungen. Eine 5.000 Quadratkilometer große Salzpfanne, die sogenannte Etosha Pfanne – nimmt ein Viertel der Fläche des Nationalparks ein und viele Legenden rangen sich um die Entstehung dieser atemberaubenden Pfanne. Der Etosha Nationalpark ist ein Garant für Wildtierbeobachtungen: zahlreiche Wasserlöcher locken während der Trockenzeit die unterschiedlichsten Wildtiere zum Trinken an. In dieser weiten und offenen, von Grasland und Savanne geprägten Landschaft lassen sich Tiere auch ohne geführte Tour leicht ausfindig machen. Bekannt ist der Etosha Nationalpark auch für die Sichtung der vom Aussterben bedrohten Spitz- wie Breitmaulnashörner. Aber auch zahlreiche Elefanten, Zebras, Antilopen sowie Löwen, Leoparden und Geparden sind in diesem Nationalpark beheimatet. Tierbeobachtungen sind überwiegend am Morgen oder späten Abend garantiert, aber auch zu anderen Tageszeiten wird man im Etosha Nationalpark mit ziemlicher Sicherheit viele einzigartige Wildtierbeobachtungen erleben.

Good to know

Country

Afrika

Visa requirements

Für kurzfristige touristische oder Geschäftsreisen wird kein Visum benötigt

Languages spoken

Englisch

Curency used

Namibia Dollar (NAD)

Empfohlene Impfungen

Tetanus | Diphterie | Polio | Hepatitis A | Tollwut

Einreisebestimmungen

Reisebestimmungen Covid-19

Einreisebestimmungen ändern sich mit der Pandemielage häufig. Informieren Sie sich zusätzlich über aktuelle Einreisebestimmungen bei offiziellen Stellen.

Seit 25. August 2022 wurden die geltenden Covid-19 Einreisebestimmungen außer Kraft gesetzt. Es bestehen derzeit somit keine Covid-19 bedingten Beschränkungen.
Auch besteht keine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit.

Allgemeine Einreisebestimmungen

Deutsche Staatsangehörige benötigen für Ihre Einreise nach Namibia einen Reisepass oder vorläufigen Reisepass. Diese Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Visastempel verfügen. Diese Dokumente müssen in einem einwandfreien Zustand weder beschädigt, eingerissen, geknickt oder repariert sein. Personalausweis oder ein vorläufiger Personalausweis werden nicht benötigt.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für kurzfristige touristische Reisen bis zu 90 Tagen kein Visum. Ein Visitors Entry Permit (Einreisestempel) wird Ihnen bei der Ankunft in allen offiziellen Grenzübergängen automatisch erteilt. Dieser Einreisestempel kann für einen Zeitraum bis max. 90 Tagen erteilt werden. In der Regel wird dieser auf die Zeit Ihres Aufenthaltes beschränkt. Eine Überschreitung der Aufenthaltsgenehmigung kann in Namibia zur Verhängung drastischer Strafen führen. Sollten Sie aus verschiedenen Gründen eine Verlängerung benötigen, müssen Sie ihr Visum unbedingt rechtzeitig beim Ministry of Home Affairs and Immigration beantragen.

Einreisebestimmungen für Minderjährige

Bei der Ein- und Ausreise minderjähriger Kinder ist es an den namibischen Grenzkontrollen Praxis, die Sorgerechtslage zu prüfen. Neben dem Reisepass muss eine internationale Geburtsurkunde, in der die Eltern aufgeführt sind, vorgewiesen werden. Des weiteren muss eine Zustimmung beider Elternteile, das sogenannte „Affidavit“ inkl. zuzüglich beglaubigter Kopien der Reisepässe beider Elternteile mitgeführt werden.
Allein reisende Minderjährige benötigten weiter ein Bestätigungsschreiben einschließlich Kontaktdaten und Anschrift, eine Passkopie und eine Kopie der namibischen Auftenthaltserlaubnis derjenigen Person, zu welcher der Minderjährige reist.

Impfungen Namibia

Reisende aus einem akuten Gelbfierbergebiet müssen eine Gelbfieberimpfung vorweisen. Kinder unter 9 Montaten sind davon ausgenommen.

Für alle Reisenden
Tetanus
Diphtherie
Poliomyelitis
Hepatitis A
Tollwut

Für Reisende, die besonderen Risiken ausgesetzt sind:
Hepatitis B ( bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten)
Typhus bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen
Tollwut unerlässlich bei Trekkingreisen und bei Langzeitaufenthalten in ländlichen Gebieten
Masern  für alle Kinder
Meningokokkenmeningitis (im Norden)

Für eine Reise nach Namibia kommen eventuelle weitere Impfungen und Vorsorgemaßnahmen in Frage. Weitere Informationen diesbezüglich finden Sie unter tropeninstitut.de
Namibia gilt als Malariagebiet. Bitte informieren Sie sich über entsprechende Prophylaxe bei Ihrem Hausarzt oder im Tropeninstitut.

Währung Namibia

Die Währung in Namibia ist der Namibia Dollar (NAD). Dieser ist fest an den Kurs des südafrikanischen Rand (ZAR) gebunden. Beide Währungen werden in Namibia akzeptiert. Den Umtausch von Bargeld können Sie ganz bequem in den Wechselstuben diesen Landes tätigen. Dennoch ist es ratsam, nicht allzu viel Bargeld mit sich zu führen. Namibia akzeptiert an den vielen Bankautomaten des Landes Bankkarten. Sollten Sie über eine Maestro Karte verfügen, lassen Sie bitte diese vor der Reise von Ihrem Bankinstitut für den Gebrauch in Afrika freischalten. Vor allem in größeren Orten, am Flughafen aber auch in Supermärkten finden Sie Automaten verschiedener Banken, die VISA, Mastercard, Postcard und Maestro akzeptieren. Beachten Sie, dass Sie pro Bankautomatenziehung nur bis zu 2000 NAD abheben können – dies jedoch mehrmals am gleichen Automaten.
Sie können mit Kreditkarten in vielen Lodges, Restaurants und Geschäften bezahlen. Es empfiehlt sich immer etwas Bargeld als Trinkgeld an der Tankstelle, im Restaurant oder für den Guide auf einer Safari bei sich zu führen.

Beste Reisezeit

Namibia kann, je nach Geschmack zu jeder Jahreszeit bereist werden. Durch seine Lage im südlichen Afrika weist Namibia ein subtropischen kontinentales Klima auf und liegt mit seinen Jahreszeiten entgegengesetzt zu unseren. Das Wetter und Klima dieses Landes werden durch eine kurze Regen- und eine sehr lange Trockenzeit bestimmt.
Der Zeitpunkt einer Reise nach Namibia hängt somit stark von den geplanten Aktivitäten und der Region Ihrer Reise ab. Die Trockenzeit findet in den Monaten Mai bis September statt, während es von Oktober bis April öfter regnen kann. Die Regenfälle sind jedoch meist nur kurz und heftig. Generell herrschen in Namibia jedoch eher hohe Temperaturen und es ist heiß und trocken. Gerade in der Region um die Namib Wüste kann es zur Sommerzeit häufig über 40 Grad Celsius werden.
Zwischen den Monaten April bis Oktober können Sie im beginnenden Winter Namibias viele Wildtiere auf einer Safari beobachten. Aufgrund der Trockenheit versammeln sie sich zur Wasseraufnahme an einem der vielen natürlichen oder auch künstlich angelegten Wasserlöcher und bieten faszinierende Fotomotive auf Ihrer Reise. Die Tagestemperatur liegt in diesen Monaten bei angenehmen 25 Grad Celsius.
Insgesamt feuchter und sehr heiß ist es im Binnenhochland. Hier herrschen im Winter ca. 23 Grad Celsius und mehr als 35 Grad im Südsommer. Nachts können vor allem im Winter die Temperaturen auf Minusgrade fallen und es ist nicht ratsam zu dieser Zeit eine Campingreise zu unternehmen.
Der Caprivi Streifen zeichnet sich besonders durch sein heißes und feuchtes Klima aus. Zur Regenzeit, in den Monaten von Dezember bis März sind Niederschläge sehr häufig. Daher bietet sich eine Reise in den Caprivi in den Monaten zwischen April und September an. In dieser Zeit ist es trotz hoher Luftfeuchtigkeit überwiegend trocken und die Temperaturen liegen bei angenehmen 28 Grad.

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